Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
ORF Kultur
Team
Regie
Rupert Henning
Drehbuch
Uli Brée und Rupert Henning
Besetzung
Karl Markovics, Sabine Timoteo, André Wilms, Valentin Hagg, Robert Seethaler, Udo Samel, Marianne Nentwich, Harald Schrott, Gerti Drassl, Isabel Karajan, Marie-Christine Friedrich, Nikolaas von Schrader, Werner Friedl, Christoph F. Krutzler, Petra Morzé, Sigrid Hauser u.v.a.
Produzenten
Danny Krausz und Kurt Stocker
Kamera
Josef Mittendorfer (aac)
Montage
Alarich Lenz (aea)
Musik
Kyrre Kvam
Szenenbild
Katharina Wöppermann
Kostümbild
Christine Ludwig
Maskenbild
Helene Lang und Roman Braunhofer
Ton
Moritz Fritsch und Ingo Pusswald
Casting
Franziska Aigner (Ensemble)/Jacqueline Rietz (Kinder)
Ausführende Produzentin
Isabelle Welter
Choreografie
Giorgio Madia
Österreich 2018 / 140 Minuten
Eine Dor Film Produktion, hergestellt mit Unterstützung von: Österreichisches Filminstitut (ÖFI), Filmfonds Wien (FFW), Filmstandort Austria (FISA), Land Oberösterreich, ORF im Rahmen des Film-Fernsehabkommens, SaarländischerRundfunk mit ARTE
Verleih: Filmladen (Österreich) und Piffl Medien (Deutschland).
Auszeichnungen und Nominierungen
Österreichischer Filmpreis 2020 (Auszeichnung in der Kategorie „Bestes Kostümbild“ für Christine Ludwig sowie Nominierungen in den Kategorien „Bester männlicher Darsteller“ für Valentin Hagg und „Bestes Maskenbild“ für Helene Lang und Roman Braunhofer)
Romy 2020 (Nominierung in der Kategorie „Bestes Drehbuch für einen Kinofilm“ für Uli Brée und Rupert Henning)
Deutsche Film- und Medienbewertung FBW (Prädikat "Besonders wertvoll")
Pressereaktionen
Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von André Heller ist eine knallbunte Wundertüte, die mal berührt, mal zum Lachen verführt, höchst eigenwillig ist und den Zuschauer ein ums andere Mal überrascht. Der Film feiert das Ungewöhnliche, das Merkwürdige, das Unangepasste. Er ist ein flammendes Plädoyer dafür, sich der Normalität zu entziehen, weil die Welt so viel mehr zu bieten hat, wenn man nur die Augen, vor allem aber auch den Geist öffnet. Dadurch erlangt Rupert Hennings Film eine geradezu märchenhafte, bildgewaltige, mitunter aber auch grimmige Qualität, die an die Frühwerke eines Tim Burton erinnert, während die opulente, ausufernde Optik oft Luchino Viscontis Filmen ähnelt. Das ist natürlich eine ungewöhnliche Mixtur, aber eine, die funktioniert. "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein" ist im Kern eine Coming-of-Age-Geschichte, die aber auf eine Art erzählt ist, wie man sie im deutschsprachigen Kino nur selten zu sehen bekommt. Weil sie außergewöhnlich verspielt ist und das Kunststück schafft, vor prachtvoller Kulisse die richtige Mischung aus Komödie und Tragödie zu finden. Es gibt viel zu lachen, zu staunen und zu betrauern, während man zusieht, wie aus einem Jungen ein Mann wird, der der Welt mit seiner eigenen Merkwürdigkeit einen Zerrspiegel vorhält.
Jan Treber, Prisma
Das Werden des funkelnden Hundlings André Heller: Auch die Verfilmung seiner Erzählung hat Mut zur Schräglage.
Der Standard
Der Film ist bis in kleinere und kleinste Rollen markant besetzt: Gerti Drassl als Nonne, Robert Seethaler als Generalpräfekt, Udo Samel als einer der bizarren Onkel oder Marianne Nentwich als Tante Tuva - das sind schöne Farben für dieses Gemälde.
Die Presse
Ein berührendes, humoriges und stimmiges Abenteuerdrama um die Selbstfindung eines Heranwachsenden.
TV-Spielfilm
Obwohl der Film in den 1950er Jahren spielt, atmet er frische Luft. Dynamisch inszeniert, ein Film, der inspiriert und dazu einlädt, anders zu sein.
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Regie
Rupert Henning
Drehbuch
Uli Brée und Rupert Henning
Besetzung
Karl Markovics, Sabine Timoteo, André Wilms, Valentin Hagg, Robert Seethaler, Udo Samel, Marianne Nentwich, Harald Schrott, Gerti Drassl, Isabel Karajan, Marie-Christine Friedrich, Nikolaas von Schrader, Werner Friedl, Christoph F. Krutzler, Petra Morzé, Sigrid Hauser u.v.a.
Produzenten
Danny Krausz und Kurt Stocker
Kamera
Josef Mittendorfer (aac)
Montage
Alarich Lenz (aea)
Musik
Kyrre Kvam
Szenenbild
Katharina Wöppermann
Kostümbild
Christine Ludwig
Maskenbild
Helene Lang und Roman Braunhofer
Ton
Moritz Fritsch und Ingo Pusswald
Casting
Franziska Aigner (Ensemble)/Jacqueline Rietz (Kinder)
Ausführende Produzentin
Isabelle Welter
Choreografie
Giorgio Madia
Österreich 2018 / 140 Minuten
Eine Dor Film Produktion, hergestellt mit Unterstützung von: Österreichisches Filminstitut (ÖFI), Filmfonds Wien (FFW), Filmstandort Austria (FISA), Land Oberösterreich, ORF im Rahmen des Film-Fernsehabkommens, SaarländischerRundfunk mit ARTE
Verleih: Filmladen (Österreich) und Piffl Medien (Deutschland).